- DER BASISCHECK
BEINHALTET - die Vermessung Ihrer vorhandenen Brillen
die objektive Vermessung der Brechkraft Ihrer Augen
die Bestimmung der Korrektur der Fehlsichtigkeit mit Ihren subjektiven Angaben
den Status Ihrer Augenmuskeln( (Schielstellung etc.)
die Augeninnendruckkontrolle mit dem Goldmann Applanations Tonometer
die Kontrolle Ihrer Augen am binocularen Mikroskop(Spaltlampe)
die zentrale Untersuchung Ihrer Netzhaut
die Erstellung eines Brillenrezeptes
die Besprechung Ihrer Befunde
ggf. die entsprechenden Empfehlungen zur Sicherung oder Wiederherstellung Ihres Sehvermögens
Der Basischeck umfasst bereits die in einer Kassenärztlichen Praxis stets extra berechneten Igel Leistungen
Glaukomvorsorge und die Verordnung einer Mehrstärkenbrille
Die folgenden Untersuchungen bauen auf dem Basischeck auf:
- ERWEITERTE GLAUKOMDIAGNOSTIK
- Feststellung der Glaukomart und Feststellung bereits vorhandener Sehnervschädigungen
Kammerwinkelspiegelung(Abflussweg des Kammerwassers),
Laseroptische Darstellung der Kammerwinkelregion
dynamische Vermessung der Okularen Pulsamplitude
Optische Kohärenztomographie des Sehnervenkopfes und der Ganglienzellschicht
Hornhautdickenunabhängige Messung des Augeninnendrucks
- ZEISS-MATRIX FREQUENZVERDOPPELTE PERIMETRIE
- Die Früherkennung von
Gesichtsfeldschäden bis zu zehn Jahre eher als mit herkömmlichen
Messverfahren läßt eine rechtzeitiger einsetzende Therapie und somit einen besseren Erhalt des Sehnerven zu
- OCT – OPTISCHE COHÄRENZTOMOGRAPHIE
- Die Früherkennung von Netzhauterkrankungen wie Diabetische Retionopathien, alle Formen der AMD(altersentspechende Makuladegeneration) wird mit dem Laserscanning durch alle Netzhautschichten möglich.
Durch die hochauflösende Schichtung der Netzhaut mit dem OCT (Optische Cohärenz Tomographie) sind wir in der Lage den genauen Schadensort festzulegen und die möglichen Ursachen der Schäden genauer zu analysieren, als es die alleinige Netzhautspiegelung zuließe.
Unter Behandlung (z. B. mit intraokularen Injektionen wie Eylea, Lucentis etc) ist eine sichere und rechtzeitige Verlaufskontrolle während der therapeutischen Anwendung mit dem OCT optimal
- NETZHAUTGEFÄSSDARSTELLUNG
MIT DEM OCTA - Die hochmoderne Laservermessung der Netzhautgefäße in allen Schichten der Netzhaut wird ohne Kontrastmittel durchgeführt und ist frei von Belastung für den Untersuchten.
Bei Erkrankungen wie die diabetische Retinopathie, bei retinalen Gefäßverschlüssen, Mikroangiopathien, Makularleiden gibt die Angiographie der Netzhaut wichtige Hinweise auf die Durchblutungs- und Ernährungssituation der Netzhaut.
Bei der Differenzierung der Glaukomarten sowie bei der Verlaufskontrolle ist die Gefäßanalyse ein äußerst wichtiger Baustein.
- DIE DYNAMISCHE
GEFÄSSANALYSE - zeigt die Reizantwort der Netzhautgefäße auf einen optischen Reiz.
Die Netzhautgefäße erweitern sich um einen gewissen Prozentsatz bei der Reizung durch Flickerlichtexposition. Das Ausbleiben der üblichen Erweiterung ist für eine Reihe vaskulärer Erkrankungen krankheitshinweisend.
Am Auge betroffen sind insbesondere Migränepatienten, Herzkreislaufpatienten, Patienten mit Flammersyndrom, Glaukompatienten, Netzhautpatienten
Das Ausbleiben der Reizantwort kennzeichnet die Endotheliale Dysfunktion, die allen genannten Erkrankungen mit zugrunde liegt.
- OXIDATIVER STRESS
STATUS - Der Test auf oxidativen Stress umfasst die Messung der reaktiven Sauerstoffmetaboliten sowie die Bestimmung des oxidativen Potentials zur Neutralisierung von freien Radikalen.
Oxidativer Stress ist ein genereller Risikofaktor für die Gesundheit und führt bei längerem Bestehen zu einer generalisierten Schwächung des Organismus und einzelner Organe.
Mehr als 150 verschiedene Erkrankungen haben oxidativen Stress zur Ursache.
Präventiv ist die Bestimmung des Oxidativen Stress Levels von unschätzbar großer Bedeutung.